Numerische Simulation

Computational Fluid Dynamics – CFD, Anlagendynamik und Systemanalyse

Im Bereich Simulation werden hydraulische Systeme numerisch analysiert. In der Vergangenheit wurden am IHS zahlreiche Projekte mithilfe von Simulation erfolgreich bearbeitet, sowohl in der Forschung als auch in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Industrie.

SaugrohrUnsere Referenzen reichen von der Berechnung einzelner Komponenten wie Düsen und Lüfter über die transiente Berechnung von Turbinen aller Leistungsklassen bis hin zur Analyse eines ganzen Kraftwerkes.

Kontaktinformation:
Bitte richten Sie Anfragen direkt an Herrn Prof. Dr.-Ing. S. Riedelbauch.

Computational Fluid Dynamics – CFD

Strömung um eine TurbinenschaufelDas größte Arbeitsgebiet des IHS ist die Strömungssimulation. Den Mitarbeitern stehen leistungsstarke Arbeitsrechner zur Erstellung und Bearbeitung komplexer Modelle zur Verfügung. Studentische Arbeiten werden in einem Rechnerraum mit zahlreichen Arbeitsplätzen und aller notwendigen Hard- und Software durchgeführt.

Für die Durchführung kleiner und mittelgroßer Simulationen kann ein institutseingenes Rechencluster verwendet werden. Größere Simulationen werden in Kooperation mit dem Rechenzentrum der Universität Stuttgart bearbeitet. Dort stehen moderne Höchstleistungsrechner zur Verfügung, die auch umfangreichste Rechnungen ermöglichen.

Beispiele praxisorientierter Anwendung von CFD:Umströmung eines Automodells

  • Bauteile von hydraulischen Maschinen
  • Blutströmungen
  • Umströmung eines Kühlturmes
  • Umströmung eines Fahrzeuges
  • Durchströmung von Lüftern

Anlagendynamik und Systemanalyse

Die Computersimulation von steuerungs- und regelungstechnischen Vorgängen in hydraulischen Anlagen umfasst die Untersuchung aller Einzelkomponenten wie Rohrleitungen, Pumpen, Ventile und Wasserschlössern. Diese werden modelliert und das dynamische Verhalten analysiert.

Mit der am Institut für die Firma Voith Hydro entwickelten Software SIPROHS können hydraulische Anlagen und Netze erfasst und simuliert werden. Es stellt eine Bibliothek von Programmmodulen zu Verfügung, mit der eine Vielzahl von Anlagenkomponenten beschrieben werden können. Das Programm wird im Rahmen laufender Projekte weiterentwickelt mit dem Ziel alle möglichen Betriebszustände erfassen zu können.

Mit dem Programm VADYKAN, das ebenfalls für die Firma Voith Hydro entwickelt wurde, ist es darüber hinaus möglich, instationäre Strömungen in offenen Gerinnen zu berechnen. VADYKAN ist modular aufgebaut und besitzt Programmmodule für Turbinen, Wehre, Gerinneverzweigungen und Schleusen.

Zum Seitenanfang