Geschichte

des Instituts

1928 - 1930

In einem Anbau des Gebäudes Seestraße 16 wird das Laboratorium für Wasserkraftmaschinen, Kreiselpumpen und Hydraulik errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wird die Einrichtung unwiederbringlich zerstört.

Neu erbautes Institut für Wasserkraftmschinen und Pumpen, 1954.
Neu erbautes Institut für Wasserkraftmschinen und Pumpen, 1954.
Versuchshalle des Institut für Wasserkraftmschinen und Pumpen, 1954.
Versuchshalle des Institut für Wasserkraftmschinen und Pumpen, 1954.

1954

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit wird das neue Institut für Wasserkraftmaschinen und Pumpen unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. G. Hutarew der Technischen Hochschule übergeben. Die Zielsetzung ist schon damals in die drei auch heute noch gültigen Punkte zusammengefasst:

  1. Lehre der Studierenden
  2. Forschungsarbeiten
  3. Arbeiten für die Industrie und mit der Industrie

Der Aufbau des Institutes wird mit rund 940 000 DM vom Land Baden-Württemberg getragen. Nahezu die gesamte maschinelle und elektrische Einrichtung im Wert von über 425 000 DM sind Spenden von Firmen aus ganz Europa.

Originaltafel des Instituts in der Holzgartenstraße 15.
Originaltafel des Instituts in der Holzgartenstraße 15.

1969

Das Institut entwickelt sich stetig weiter, sowohl in der Lehre, als auch in Forschung und Entwicklung. Die Südwestdeutsche Monatsschrift für Kultur, Wirtschaft und Reisen schreibt in einer Sonderausgabe:

"In Zusammenarbeit mit der Industrie werden neue Geräte und Teile von hydraulischen Anlagen entwickelt, die einschlägige inländische und ausländische Firmen in eigenen Laboratorien nicht entwickeln können."

1976

Die Institutsleitung wird an Prof. Dr.-Ing. G. Lein übergeben.

Neubau des Institutes in Stuttgart-Vaihingen, ab 1984.
Neubau des Institutes in Stuttgart-Vaihingen, ab 1984.

1979 - 1985

1979 wird beschlossen, das Institut in einen Neubau im Universitätsbereich Vaihingen, Pfaffenwaldring 10 zu verlegen. Die Versuchseinrichtungen können bei der Planung neu entworfen werden.

1985 wird der Neubau unter dem Namen Institut für Strömungsmechanik und Hydraulische Strömungsmaschinen (IHS) eingeweiht. Es gehört zu den modernsten Instituten auf dem Gebiet der hydraulischen Strömungsmechanik.

1986 - 1994

Mit der steigenden Zahl an Studierenden nimmt auch die Lehre am  IHS an Umfang zu. Aus anfangs 4 Vorlesungen sind 8 geworden, die Anzahl der studentischen Arbeiten hat sich vervielfacht.

1994 übergibt der emeritierte Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. G. Lein sein Amt an Prof. Dr.-Ing. E. Göde.

2010 - heute

Seit 01.04.2010 ist Prof. Dr.-Ing. S. Riedelbauch Direktor des Instituts. Im Zuge von Renovierungsarbeiten wurden die Räumlichkeiten sowie Teile der Ausstattung modernisiert.

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